Genießen statt gießen
In Trockenperioden bleibt der Regen über längere Zeit aus. Es entsteht ein Feuchtigkeitsdefizit, welches sich ungünstig auf die Vegetation und das Leben auswirkt. Pflanzen verlieren dabei mehr Flüssigkeit durch Verdunstung als sie über die Wurzel aufnehmen können. Sie welken, verbranntes und abfallendes Laub sind die Folge. Starke Sonneneinstrahlung und Wind verstärken das Problem.
Sommerliche Trockenheit im Garten ist mittlerweile nicht mehr auf einige Regionen beschränkt, sondern beschäftigt immer mehr GärtnerInnen. Pflanzen haben über Jahrtausende pfiffige Überlebensstrategien entwickelt. Es ist an der Zeit, dass wir es ihnen gleich tun.
Einen pflegeleichten, naturnahen „Garten ohne Gießen“ zu gestalten ist nicht schwer. Es gibt genügend Pflanzen die diese Ansprüche erfüllen und für die unterschiedlichsten Böden geeignet sind.
Im theoretischen Teil dieses Kurses behandeln wir Themen wie: die richtigen Pflanzen, Bodenbearbeitung, Mulchen, Mikroklima nutzen, Winterstaunässe, Regenwasser sammeln und – wenn es dann doch einmal notwendig ist – das richtige Gießen!
Im praktischen Teil werden wir ein Stück Boden bearbeiten, Pflanzen setzen und uns die Umsetzung eines „Garten ohne Gießen“ direkt vor der Haustüre ansehen.
Workshop mit theoretischem und praktischem Teil.
Teilnehmerzahl: max. 12
Kosten: 70 Euro pro Person inklusive aller Unterlagen
Vorkenntnisse nicht nötig. Gutes Schuhwerk und Arbeitsbekleidung, Arbeitshandschuhe.